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Über mich

Name: Raphael Wüest

Geboren: 17. November 1976

Grösse: 1.74m

Gewicht: 68-72kg

Wohnort: Adligenswil

Beruf: Verkaufsleiter | Stv. Geschäftsleiter 

Frey & Cie Sicherheitstechnik AG

Beziehung: verheiratet mit Nathalie

Haustiere: Hund Aisha und Katze Moraira

Göttikinder: Justin, Finn, Sofia

Hobby: Run, Bike, Rüssgusler, Berge, Familie

Lieblingsgetränk: Erdinger Weissbier, Espresso

Lieblingsessen: Kartoffelstock mit Kutteln

Musik: Xavier Naidoo, House, Hitparade

Lieblingsorte: Davos / Moraira (E) / Dubai / Luzern

Aktiv-Sport: Marathon, Duathlon, Ultramarathon

Ausrüstung: Asics,  Compressport

Schuhe: Asics, Scott, Salomon

Sportuhr: Polar, Garmin

Triathlonbike: Canyon, Scott

Helm: Louis Garneau, Giro

Lieblingslauf: Swissalpine Davos, Eiger Ultra Trail, Powerman Zofingen

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Meine Geschichte

Seit meiner Kindheit bin ich ein begeisteter Sportler. In Kindesjahren habe ich leidenschaftlich Fussball gespielt. Nach fast 30 Jahren habe ich meine Fussballschuhe an den Nagel gehängt. Viele Sportarten begleiteten mich im Laufe der Jahre, wie z.Bsp. Snowboarden, Skifahren, Rollerbladen, Surfen, Squash, Badminton und sogar der gemeindeeigene Kraftraum besuchte ich in jungen Jahren. 

Diese Sportarten betrieb ich immer mehr oder weniger intensiv im Sommerhalbjahr, da ich ein begeisteter Fasnächtler bin und seit Jahren nicht darauf verzichten kann. So gehört das Winterhalbjahr der Fasnacht.

Im Jahr 2009 erfüllten Nathalie und ich uns einen grossen Traum und schafften uns einen weissen Schäferhund Namens Aisha an, welcher uns seitdem Tag und Nacht treu begleitet.


Am späteren Abend, nach mehreren Bierchen im Jahr 2000, entschlossen mein Freund Kudi und ich, uns für einen Marathon anzumelden; Der reine Wahnsinn!

Zu dieser Zeit glaubte uns niemand, dass wir dies durchziehen. Doch unser Ehrgeiz war geweckt und wir fingen an zu trainieren.

Die Weichen für meine Marathonfaszination waren gelegt und wir meldeten uns im Jahr 2001 für den Berlin Marathon (42km) an. Seither liess mich das Laufen nicht mehr los und ich meldete mich immer wieder für diverse Läufe an.

Marathon, Halbmarathon, 10 Meilen-Run und div. Bergläufe begleiten mich immer wieder unter dem Jahr.


Als ich im Jahr 2004 zum 2. Mal am Swissalpine Marathon in Davos am K30 teilnahm, habe ich mich entschlossen, dass ich einmal in meinem Leben den K78 Ultramarathon in Davos absolvieren werde. Die 78km und die 2600 Höhenmeter will ich in meinem Leben einmal bestreiten.

Im Jahr 2013 war es soweit und die Anmeldung für den K78 war vollbracht. Daraufhin fing ich an, professionell zu trainieren. Mike Schifferle erstellte mir die Trainingspläne, Gabi Emmenegger Mayr von Baldegg unterstütze mich bei der Ernährung und meine Frau und viele Freunde unterstützten mich bei der Umsetzung von diesem Traum und motivierten mich immer wieder.

Plötzlich ergab sich noch die Gelegenheit und ich konnte noch  einige Sponsoren für mein Vorhaben gewinnen.

Mein Traum wurde immer perfekter.

Nach vielen 100 Trainingskilometern und strenger Disziplin ging es am 27. Juli 2013 um 07:00 Uhr in Davos an den Start vom Swissalpine Marathon K78.

Ich erreichte das Ziel in einer Zeit von 9:23 und war überglücklich. Ich profitiere heute noch privat und geschäftlich von den Erfahrungen, welche ich während der Vorbereitung und während dem Lauf  machen durfte. Ich werde dieses Erlebnis nie in meinem Leben vergessen.


Im Dezember 2013 entschied ich mich, das harte Training weiter zu führen und mir ein neues Ziel zu setzen.

Nun werde ich in diesem Jahr bereits zum dritten Mal am Long Distanz Duathlon in Zofingen teilnehmen (10/150/30).

Ich stellte fest, dass ich darin Ruhe und Abwechslung finde. Für mich ist es ein sehr guter Ausgleich, welcher mir riesen Spass macht.


Ich könnte mir ein Leben ohne aktiven Sport nicht mehr vorstellen. Ich freue mich immer wieder an div. Starts zu stehen und die Herausforderungen anzunehmen.

Das Gefühl im Ziel wird zur Sucht und entschädigt jede harte Trainingseinheit.


Solche Ziele zu erreichen, erfordert sehr viel Disziplin, uneingeschränkte Opferbereitschaft und das Verständnis von Familie und Freunden. Es ist nicht immer einfach, am Abend vom Ausgang früher nach Hause zu gehen, um am Morgen wieder fit für das Training zu sein. Auch unter der Woche sind zusätzliche Termine zum Training nur schwer zu vereinbaren. 

Es fordert eine klare Prioritätensetzung, welche zum Teil mit viel Wehmut umgesetzt werden muss.


Auch trotz den negativen Seiten, welche ich mir voll bewusst bin, zählt der Spass an der Sache und so lange dieser vorhanden ist,

ist keine Ende in Sicht.


Besten Dank für das Interesse an meiner Seite.


Raffi

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